Stegreif: Lichtparcours 2024
Institut für Architekturbezogene Kunst
TU Braunschweig
Den Lichtparcours in Braunschweig gibt es schon seit 2000 als festes Format. Alle 4 Jahre werden dabei, im öffentlichen Raum, Formate des Lichts künstlerisch austestet. Dabei ging es u.a. auch um die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Wasserlauf der Oker und seinen 24 Brücken. Die charakteristische Topografie der von historischen Wasserläufen umgebenen Innenstadt, war bei jedem Lichtparcours Ausgangspunkt unterschiedlichster Positionen. Skulpturale wie filmische sind ortspezifisch von internationalen Künstlerinnen und Künstlern entwickelt worden.
Das Institut für Architekturbezogene Kunst nimmt nun zum dritten Mal am Lichtparcours teil. Dabei soll es um das Thema Nachhaltigkeit und Wasser gehen. Der Standort für die künstlerische Umsetzung ist auch 2024 wieder die Plattform mit Stahlkubus neben dem Architektenhochhaus, an der Okerbrücke Mühlenpfordtstrasse.
Mögliche Themenfelder, die mit Nachhaltigkeit und Wasser assoziiert werden:
Wasserverknappung / Grundwasserabsenkung / Privatisierung von Trinkwasser / Anstieg des Meeresspiegels / Wasserverschmutzung / Überflutung / Trockenheit / Abwasser Trinkwasser / Dürre / Lebensraum / Trinken / Durst / Etc.
Wie können diese Eigenschaften des Wassers in Verbindung mit dem Medium Licht verdeutlicht werden? Finden Sie eine ästhetische Form.
Projektionen / Leuchtende Objekte / Das Wasser zum Leuchten bringen (siehe letzter Lichtparcours) / Kubus als Projektionsfläche / Kubus als Projektionsstandort, um in die gegenüberliegenden Bäume zu projizieren / Filme / Etc.
Stromversorgung für das/die Kunstwerk/e
Nachhaltig über Photovoltaik (Selten direkte Sonne!) / Öffentliches Stromnetz / Mix aus beidem
Entwickeln Sie eine Idee und setzen Sie diese in ein 1:20 Modell um.
Die besten Modelle werden vom 1.6. bis 11.6.23 im Braunschweiger Kunstverein, im Rahmen der Ausstellung Lichtparcours 2024, vorgestellt und der künstlerische Arbeitsprozess offengelegt. Die Vernissage findet am 31.5. statt.
Institut für Architekturbezogene Kunst
TU Braunschweig
Den Lichtparcours in Braunschweig gibt es schon seit 2000 als festes Format. Alle 4 Jahre werden dabei, im öffentlichen Raum, Formate des Lichts künstlerisch austestet. Dabei ging es u.a. auch um die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Wasserlauf der Oker und seinen 24 Brücken. Die charakteristische Topografie der von historischen Wasserläufen umgebenen Innenstadt, war bei jedem Lichtparcours Ausgangspunkt unterschiedlichster Positionen. Skulpturale wie filmische sind ortspezifisch von internationalen Künstlerinnen und Künstlern entwickelt worden.
Das Institut für Architekturbezogene Kunst nimmt nun zum dritten Mal am Lichtparcours teil. Dabei soll es um das Thema Nachhaltigkeit und Wasser gehen. Der Standort für die künstlerische Umsetzung ist auch 2024 wieder die Plattform mit Stahlkubus neben dem Architektenhochhaus, an der Okerbrücke Mühlenpfordtstrasse.
Mögliche Themenfelder, die mit Nachhaltigkeit und Wasser assoziiert werden:
Wasserverknappung / Grundwasserabsenkung / Privatisierung von Trinkwasser / Anstieg des Meeresspiegels / Wasserverschmutzung / Überflutung / Trockenheit / Abwasser Trinkwasser / Dürre / Lebensraum / Trinken / Durst / Etc.
Wie können diese Eigenschaften des Wassers in Verbindung mit dem Medium Licht verdeutlicht werden? Finden Sie eine ästhetische Form.
Projektionen / Leuchtende Objekte / Das Wasser zum Leuchten bringen (siehe letzter Lichtparcours) / Kubus als Projektionsfläche / Kubus als Projektionsstandort, um in die gegenüberliegenden Bäume zu projizieren / Filme / Etc.
Stromversorgung für das/die Kunstwerk/e
Nachhaltig über Photovoltaik (Selten direkte Sonne!) / Öffentliches Stromnetz / Mix aus beidem
Entwickeln Sie eine Idee und setzen Sie diese in ein 1:20 Modell um.
Die besten Modelle werden vom 1.6. bis 11.6.23 im Braunschweiger Kunstverein, im Rahmen der Ausstellung Lichtparcours 2024, vorgestellt und der künstlerische Arbeitsprozess offengelegt. Die Vernissage findet am 31.5. statt.
- Ausgabe des Stegreifs: Donnerstag, der 28. April 2023
- Abgabe des Stegreifs: Dienstag, der 2. Mai um 12.00 Uhr im IAK
- Konzepttext (nicht länger als 1 DINA 4) aus der die konzeptionelle Idee hervorgeht
- Modell (1:20 oder mit Begründung ein anderes Format)
- 1 Fotomontage DIN A3 mit dem Standort bitte laden Sie zusätzlich die Dokumentation (Modell, Fotomonatage und Text) als gesamtes PDF mit Nachnamen_Vorname_Matrikelnummer auf studiP hoch.
Stegreif: Leuchtobjekte
Ausgabe: 30.06.2022
Abgabe digital: 04.07.2022, 12.00 Uhr studiP
Abgabe analog: 07.07.2022, 12.00 Uhr im IAK
Am 29. Juli findet die Rundgangsparty im IAK statt. Um ins IAK zu kommen durchquert man den Wald. Damit auch im Dunkeln der Weg zurück leicht zu erkennen ist, sollen Leuchtobjekte den Weg in der Nacht markieren.
Die Geschichte der Lampions geht weit in die Geschichte zurück. In der alten Tradition in China dienen Lampions am Haus abgesehen von der dekorativen Funktion auch der Übermittlung von Nachrichten. Sie informieren über Geburt, Tod, gesellschaftliche Stellung und bevorstehende Gefahren. Im alten China zeugt der Ort und die Größe des Lampions von der gesellschaftlichen Stellung.
Die zu bauenden Leuchtobjekte sind angelehnt an Hochhäuser und werden durch eine Lichterkette beleuchtet. Die zu bauenden Leuchtobjekte sollten einfach an die Lichterkette zu hängen sein.
Aufgabe:
Entwickeln Sie ein Leuchtobjekt , das ein reales Hochhaus als Vorbild hat. Die Grundfläche sollte ca 20x20cm betragen. Nutzen Sie für den Bau ihres Leuchtobjekts Materialien, die sie vorrätig haben oder im Abfall finden. Achten Sie darauf, dass ihre Objekte ein geringes Gewicht haben. (Nutzen Sie z.B. Faltstrukturen). Setzen Sie das Licht bewusst in die Objektgestaltung ein. Nur Modelle, die eine Aufhängung mit Öffnung für die Lichterkette besitzen, werden akzeptiert.
Abgabeleistungen (Dokumentation digital) am 04.07.22
Abgabe der Lichtobjekte am 7. Juli um 12.00 Uhr im IAK
Bitte laden Sie auf STUDIP unter Stegreif Leuchtkörper ein aussagekräftiges Foto ihres Objektes hoch, dass Sie dann am Donnerstag, den 7. Juli ins IAK bringen.
Ausgabe: 30.06.2022
Abgabe digital: 04.07.2022, 12.00 Uhr studiP
Abgabe analog: 07.07.2022, 12.00 Uhr im IAK
Am 29. Juli findet die Rundgangsparty im IAK statt. Um ins IAK zu kommen durchquert man den Wald. Damit auch im Dunkeln der Weg zurück leicht zu erkennen ist, sollen Leuchtobjekte den Weg in der Nacht markieren.
Die Geschichte der Lampions geht weit in die Geschichte zurück. In der alten Tradition in China dienen Lampions am Haus abgesehen von der dekorativen Funktion auch der Übermittlung von Nachrichten. Sie informieren über Geburt, Tod, gesellschaftliche Stellung und bevorstehende Gefahren. Im alten China zeugt der Ort und die Größe des Lampions von der gesellschaftlichen Stellung.
Die zu bauenden Leuchtobjekte sind angelehnt an Hochhäuser und werden durch eine Lichterkette beleuchtet. Die zu bauenden Leuchtobjekte sollten einfach an die Lichterkette zu hängen sein.
Aufgabe:
Entwickeln Sie ein Leuchtobjekt , das ein reales Hochhaus als Vorbild hat. Die Grundfläche sollte ca 20x20cm betragen. Nutzen Sie für den Bau ihres Leuchtobjekts Materialien, die sie vorrätig haben oder im Abfall finden. Achten Sie darauf, dass ihre Objekte ein geringes Gewicht haben. (Nutzen Sie z.B. Faltstrukturen). Setzen Sie das Licht bewusst in die Objektgestaltung ein. Nur Modelle, die eine Aufhängung mit Öffnung für die Lichterkette besitzen, werden akzeptiert.
Abgabeleistungen (Dokumentation digital) am 04.07.22
Abgabe der Lichtobjekte am 7. Juli um 12.00 Uhr im IAK
Bitte laden Sie auf STUDIP unter Stegreif Leuchtkörper ein aussagekräftiges Foto ihres Objektes hoch, dass Sie dann am Donnerstag, den 7. Juli ins IAK bringen.
Institut für Architekturbezogene Kunst
Stegreif: Sharing Shelf
Ausgabe: 18.11.2021
Abgabe digital: 22.11.2021, 12.00 Uhr studiP
Alle Architekturinstitute kennen das Problem. Nach der Entwurfsabgabe landen die meisten Modelle im Müll, wenn sie von den Studierenden nicht abgeholt werden.
Dabei sind die Modelle meistens sehr aufwendig gebaut, es wurden Materialien bestellt, Studierende sind nach Hannover gefahren, um bei einem Modellbaugeschäft die speziellen Materialien zu erwerben, um diese dann in kleinteiliger Handarbeit zusammenzusetzen.
Mit dem Sharing Shelf soll in der Modellbauwerkstatt ein Regal realisiert werden, wo Studierende ihre Modelle nicht mehr in den Müll werfen, sondern wo die eingesetzten Materialien wieder auseinandergenommen, sortiert werden und zum Neueinsatz kommen. Ein Modellbaurecyclingprojekt, das Ressourcen, Wege und Geld spart.
Aufgabe:
Entwickeln Sie ein Regal für die Modellbauwerkstatt, wo die Materialien für den Modellbau gelagert werden und für alle Studierenden zur Verfügung stehen. Dabei soll das Regal auch aus Recyclingmaterialien bestehen.
Abgabeleistungen gebündelt auf DIN A2 (digital):
1. Mapping der Orte und der Materialien für die Realisierung eines Regals
2. Grundrisszeichnung
3. Zeichnungen von verschiedenen Ebenen, Schnitt
4. Ansicht von der Aufteilung mit Bezeichnungen
5. Isometrie 1:20
6. Text
7. Logo und Projektname (links oben auf das DINA2 Format)
Stegreif: Sharing Shelf
Ausgabe: 18.11.2021
Abgabe digital: 22.11.2021, 12.00 Uhr studiP
Alle Architekturinstitute kennen das Problem. Nach der Entwurfsabgabe landen die meisten Modelle im Müll, wenn sie von den Studierenden nicht abgeholt werden.
Dabei sind die Modelle meistens sehr aufwendig gebaut, es wurden Materialien bestellt, Studierende sind nach Hannover gefahren, um bei einem Modellbaugeschäft die speziellen Materialien zu erwerben, um diese dann in kleinteiliger Handarbeit zusammenzusetzen.
Mit dem Sharing Shelf soll in der Modellbauwerkstatt ein Regal realisiert werden, wo Studierende ihre Modelle nicht mehr in den Müll werfen, sondern wo die eingesetzten Materialien wieder auseinandergenommen, sortiert werden und zum Neueinsatz kommen. Ein Modellbaurecyclingprojekt, das Ressourcen, Wege und Geld spart.
Aufgabe:
Entwickeln Sie ein Regal für die Modellbauwerkstatt, wo die Materialien für den Modellbau gelagert werden und für alle Studierenden zur Verfügung stehen. Dabei soll das Regal auch aus Recyclingmaterialien bestehen.
- Erstellen Sie ein Mapping über die möglichen Recyclingmaterialien und deren Orte, aus denen das Regal gebaut werden kann.
- Überlegen Sie, welche Materialien beim Modellbau eingesetzt werden und wie diese bis zum Wiederverwenden gelagert werden sollen. Berücksichtigen Sie dabei die verschiedenen Möglichkeiten zur Lagerung der Materialien (z.B. Pappe aufstellen, Kleinteiliges in Schubkisten etc.).
- Entwickeln Sie dazu eine Grafik und nummerieren Sie die Abgabeleistungen.
- Geben Sie dem Ganzen einen Namen und ein Logo.
Abgabeleistungen gebündelt auf DIN A2 (digital):
1. Mapping der Orte und der Materialien für die Realisierung eines Regals
2. Grundrisszeichnung
3. Zeichnungen von verschiedenen Ebenen, Schnitt
4. Ansicht von der Aufteilung mit Bezeichnungen
5. Isometrie 1:20
6. Text
7. Logo und Projektname (links oben auf das DINA2 Format)
WS 2021 IAK
Stegreif: Hagenmarkt
Ausgabe: 25.2.2021 15.00 Uhr; Abgabe: 1.3.2021 12.00 Uhr studIP
Der Hagenmarkt soll ab Herbst 2021 fast vollständig umgestaltet werden. Im Sommersemester nutzen 3 Institute (IAK/GTAS/IGS) den Hagenmarkt als Reallabor mit einer Bühne, einem Container und einem temporären Ausstellungsbau, um das Thema der Nachhaltigkeit und der Suffizenz zu behandeln in Form von Ausstellungen, Vorträgen und Veranstaltungen.
Der Begriff Suffizienz (aus dem Lateinischen sufficere = ausreichen, genügen) steht für „das richtige Maß“, bzw. „ein genügend an“. Verstanden werden kann die Suffizienz als Änderungen der vorherrschenden Konsummuster. Das Konzept der Suffizienz berücksichtigt dabei natürliche Grenzen und Ressourcen und bemüht sich somit eines möglichst geringen Rohstoffverbrauchs. Suffizienz wird oft im Zusammenhang mit dem Begriff „nachhaltiger Konsum“ gebraucht. Der Begriff steht hierbei für die Selbstbegrenzung und Entschleunigung sowie dem richtigen Maß an Konsum, Konsumverzicht und Entkommerzialisierung. (Quelle: Bauer 2008, S. 61ff)
Das Projekt, an dem mehrere Institute vertreten sind und anstrebt noch weitere Akteure der TU
und der Stadt aufzunehmen, benötigt einen Projektnamen.
Entwickeln Sie einen Projektnamen mit Schriftzug, der als Logo und als Schablone dient und dem Projekt eine kollektive Identität verleiht. Entwickeln Sie aus dem Namen ein Akronym.
Ein Risograph, ausgestattet mit den Farben orange und blau steht im Gtas für die Vervielfältigung von Flyern (DIN A3) und Postern bereit. Damit können die Kommunikationsmaterialien für das Projekt gedruckt werden.
Abgabeleistungen:
1. Projektname (JPG), Logo (Illustrator) und Akronym ( JPG- Date/Textdatei)
2. Platzieren sie den Projektnamen als Schriftzug auf den Hagenmarkt als Fotocollage. (JPG)
(Nachname_Name_ Matrikelnummer)
Stegreif: Hagenmarkt
Ausgabe: 25.2.2021 15.00 Uhr; Abgabe: 1.3.2021 12.00 Uhr studIP
Der Hagenmarkt soll ab Herbst 2021 fast vollständig umgestaltet werden. Im Sommersemester nutzen 3 Institute (IAK/GTAS/IGS) den Hagenmarkt als Reallabor mit einer Bühne, einem Container und einem temporären Ausstellungsbau, um das Thema der Nachhaltigkeit und der Suffizenz zu behandeln in Form von Ausstellungen, Vorträgen und Veranstaltungen.
Der Begriff Suffizienz (aus dem Lateinischen sufficere = ausreichen, genügen) steht für „das richtige Maß“, bzw. „ein genügend an“. Verstanden werden kann die Suffizienz als Änderungen der vorherrschenden Konsummuster. Das Konzept der Suffizienz berücksichtigt dabei natürliche Grenzen und Ressourcen und bemüht sich somit eines möglichst geringen Rohstoffverbrauchs. Suffizienz wird oft im Zusammenhang mit dem Begriff „nachhaltiger Konsum“ gebraucht. Der Begriff steht hierbei für die Selbstbegrenzung und Entschleunigung sowie dem richtigen Maß an Konsum, Konsumverzicht und Entkommerzialisierung. (Quelle: Bauer 2008, S. 61ff)
Das Projekt, an dem mehrere Institute vertreten sind und anstrebt noch weitere Akteure der TU
und der Stadt aufzunehmen, benötigt einen Projektnamen.
Entwickeln Sie einen Projektnamen mit Schriftzug, der als Logo und als Schablone dient und dem Projekt eine kollektive Identität verleiht. Entwickeln Sie aus dem Namen ein Akronym.
Ein Risograph, ausgestattet mit den Farben orange und blau steht im Gtas für die Vervielfältigung von Flyern (DIN A3) und Postern bereit. Damit können die Kommunikationsmaterialien für das Projekt gedruckt werden.
Abgabeleistungen:
1. Projektname (JPG), Logo (Illustrator) und Akronym ( JPG- Date/Textdatei)
2. Platzieren sie den Projektnamen als Schriftzug auf den Hagenmarkt als Fotocollage. (JPG)
(Nachname_Name_ Matrikelnummer)

Nomadische Uni: Neue Räume für das IAK
Was in großen Teilen der Welt als sichere Architektur betrachtet wurde - Wände, Mauern, Dächer, Türen und Fenster - kann uns heute nicht mehr vor allen Einflüssen schützen.
Wir sind Gefahren ausgesetzt, die uns gerade in geschlossenen Räumen zur Bedrohung werden können. Heute bedarf es neuer ergänzender Formen der beweglichen, leichten, luftdurchlässigen Architektur um Sicherheit geben zu können: Infektionsschutz und schnelles Umdenken sind nun Bedingungen, die auch für unsere Räume gelten müssen.
Nomaden in aller Welt machen es seit Jahrtausenden vor. Es braucht nicht viel, um Schutz und Raum zu erzeugen.
Im Gegenteil, um schützende Räume auch tatsächlich mobil zu gestalten müssen diese faltbar, klappbar, rollbar oder demontierbar sein und auf ein transportierbares Packmaß reduziert werden können. Das Prinzip der Nutzung direkt vorhandener Ressourcen ist auch in nomadischer Architektur zu finden. Tipis, Beduinenzelt, Jurten und temporäre Hütten werden aus Fell, Wolle, Lianen, Gräsern, Moos, Bambus, Palmblättern oder Baumrinde errichtet. Das Material gibt die Methode der Verarbeitung vor. Ob gestrickt, geknotet, gesteckt, gefaltet, geklebt oder geflochten werden kann, hängt von den vorhandenen Materialien ab.
Aufgabe:
Entwickeln sie eine mobile Architektur zur Nutzung in der Lehre, für Präsentationen und Feierlichkeiten im Universitätskontext, mit Platz für min. 10 Personen und unter Berücksichtigung der Regeln des Infektionsschutzes. Diese Architektur soll leicht und transportabel sein. Der Entwurf kann ortsspezifisch für die Außenräume rund um das IAK oder ortsungebunden als nomadische Architektur entwickelt werden.
Den Ausgangspunkt ihres Entwurfs sollen Materialrecherche und -experimente einnehmen.
Der Entwurf soll möglichst ressourcenschonend realisiert werden und die direkte oder nähere Umgebung sich in der Materialwahl widerspiegeln.
Abgabeleistungen:
- Darstellung der aufgebauten Architektur
- Schnittzeichnung
- Konstruktionszeichnung
- Darstellung der Form und des Formats in gepacktem Zustand
Abgabe ist ein PDF im Format DIN A3 mit max. 5 Seiten
29.06.2020
Digitale Abgabe bis 12.00 Uhr als PDF bei StudIP hochladen (Nachname_Name_ Matrikelnummer)
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SQ-Punkte für die Weiterarbeit an der Bushaltestelle Peterskamp
Die tragende Struktur der Bushaltestelle ist aus Fahrradrahmen entworfen. Um diese Schweißen zu können müssen sie an den Schweißstellen entlackt werden. Damit keine Schwächen an den Nähten entstehen, ist es unbedingt notwendig, dass die Rahmen komplett vom Lack befreit werden. Dafür müssen die einzelnen Rahmen in einer Farbkammer mit kleinen Stahlkugeln gestrahlt werden. Wenn die Stellen soweit vom Lack bereinigt sind, muss noch einmal mit einer Stahlbürste nachgearbeitet werden (um auch restlos übrig gebliebenes Material vom Strahlen zu Entfernen. Alles in allem ist es eine recht simple Aufgabe (die Spass macht und eine Abwechslung zum restlichen Studium ist). Nach dieser Arbeit sollten die Rahmen bereit sein, um eine stabile Bushaltestelle zu werden. mehr Georg Flotho (Student und Entwerfer der "Bushaltestelle aus Fahrradrahmen") IAK Stegreif Wintersemester 2019/20
Überdachte Fahrradstation Ausgabe: Donnerstag den 28.11.2019, 15:00 Uhr Abgabe: Montag den 02.12.2019, 10:00-12:00 Uhr im IAK Das IAK bekommt eine Fahrradstation. In der Station sollen mindestens 20 Fahrräder und eine kleine Reparatureinheit Platz finden. Der Entwurf soll anhand der Materialien, die sich vor Ort am IAK befinden (siehe Bilder anbei), entwickelt werden. Die dem Material innewohnenden Möglichkeiten inspirieren das Design und die Beschaffung. Die Ideen zur Verarbeitung des Arbeitsmaterials wird als Teil des Untersuchungs-prozesses betrachtet. Eine Realisierung des besten Entwurfes ist geplant. Vorhandenes Material: Kanthölzer in verschiedenen Dicken und Längen 80 Autoreifen, Mülleimer, Kanister, Tischlerplatten 10 mm in verschiedenen Größen, Metallplatten und Bleche, 3mm Stahlrohre 250 - 400 cm, alte Fahrradrahmen und noch vieles mehr Am Freitag, den 29.11. können alle weiteren Materialien von 11.00-14.00 Uhr vor Ort besichtigt werden. Abgabeleistung: Zeichnung der Fahrradstation: Grundriss, Isometrie und Ansicht auf DIN A2 IAK Stegreif Sommersemester 2019
Ein Mobil für den Architekturrundgang Ausgabe am Donnerstag, den 11. April um 15.00 Uhr Abgabe am Montag, den 15. April von 10 bis 12 Uhr im IAK Dieses Jahr möchte die Rundgang AG durch das Programm der teilnehmenden Institute ein breiteres Publikum in der Stadt erreichen. Neue Wege und Formate sollen die Aufmerksamkeit der Stadtbewohner*innen wecken. Eine der angedachten Werbestrategien ist die der direkten Straßenagitation mit Hilfe einer mobilen Werbeplattform. Enwickeln Sie eine mobile Werbeplattform für den Zweck der stadtweiten Ankündigung des Rundgangs, vor und während des Programms. Das mobile Objekt soll groß, laut, auffällig und klar dem Architekturdepartment zuzuordnen sein. Das Mobil soll mit einfachen Mitteln und nachhaltigen Materialien realisiert werden und auch nach dem Rundgang für ähnliche Zwecke anwendbar sein. Umbaupläne für die vorhandenen Lastenräder des Instituts für Architekturbezogene Kunst sind willkommen. Entwürfe für motorisierte Fahrzeuge werden nicht angenommen. Ziel ist es, einen der eingereichten Entwürfe am IAK in gemeinsamer Arbeit zu realisieren. Abgabeleistungen: - Kurze, prägnante Beschreibung des Entwurfes - Modell im Maßstab 1:20 aus frei gewähltem Material - Darstellung der Anwendung des Mobiles im Stadtbild in Form einer Fotomontage oder Zeichnung auf DIN A3 Papier und als PDF auf CD |
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IAK Stegreif Sommersemester 2018
Warten am Peterskamp Eine Vision für die Haltestelle Peterskamp Ausgabe am Donnerstag, den 2. August um 15.00 Uhr Abgabe am Montag, den 6. August von 10 bis 12 Uhr im IAK Desolat. Treffender kann man sie nicht beschreiben: Die Haltestelle der Buslinien 413 und 433 am Peterskamp im Querumer Forst. Da, an der ungemütlich vielbefahrenen Bevenroder Straße, steht ein kleines Häuschen in mitten von Brennesseln im wuchernden Gebüsch. Die rote Farbe ist abgeblättert, der Geruch übel und die Wände voll mit einfallslosem Gekritzel. Im Inneren, dort wo Schutz vor Regen, Wind und Kälte zu finden sein sollte, ist es dunkel und die harte Bank so schmuddelig, dass sich niemand dort hinsetzen möchte. An dieser Stelle stehen fast alle - Studierende, Lehrende und Gäste - die vom IAK zum Stadtzentrum wollen. Und da die Intervalle zwischen den Abfahrten recht groß sind, ist die Wartezeit häufig auch lang. Warten fällt oft schwer, als würden wir wartend Zeit verlieren. Doch Wartezeit kann auch als geschenkte Zeit betrachtet werden. Zeit für eine Pause, Gespräche oder Lektüre. Dabei spielen die Räume und Orte an denen wir Warten eine entscheidende Rolle. Das klassische Bushäuschen erfüllt nur rein formal die Bedingungen für ein erträgliches Warten und fügt sich darin dem allgemeinen Verständnis vom Warten als öde Untätigkeit. Als Gegenentwurf dazu könnte ein neugedachter Warteraum die verbrachte Wartezeit aufwerten oder sogar transformieren. Entwickeln Sie für die Haltestelle Peterskamp eine Wunschvorstellung für eine neue Art von Aufenthalts-, Fortbewegungs- oder Warteraum. Was brauchen wir da? Ein Kiosk, ein Imbiss, ein Raumschiff, eine Jukebox? Eine Skaterbahn, eine Rutschbahn, eine Fahrradstation? Im Zentrum steht die Frage nach einer visionären, gern auch an das utopische grenzenden, Lösung für zukünftige Räume des Wartens. Abgabeleistungen
Alle Unterlagen mit Matrikelnummer und vollem Namen versehen! |