Professorin/Institutsleitung Folke Köbberling Sekretariat: Jessie Höfinger wissenschaftlich/ künstlerische Mitarbeit: Sina Heffner Gergely Laszlo Bernd Schulz Benjamin Menzel Alexa Kreissl Michael Zwingmann Stella Flatten Lehrbeauftragte: Max Jeromin Ewa Lesny Studentische Hilfskräfte Leonie Steinert Onno Hesebeck Team ehemalig: Alice Goudsmit Stefan Mauck Ilka Raupach Natalija Miodragovic Alan Prohm Thomas Bartels Stud. Hilfskräfte ehemalig: Julia Samtleben Linus Stahlmann Marcel Galrao Linus Starmann Kim Bache Hagen Seidler Andre Mangad Yassin Hani Nils Grage Tim Schönborn Abir Taoubé Anne Bock Max Dörsam Reallabor Hagenmarkt: Lilith Raudonat Emma Schreiber |
Studentische Hilfskräfte
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Folke Köbberling entwickelt Interventionsmodelle für den urbanen Raum, wo sie vorhandene Strukturen umnutzt und so den gewohnten Umgang mit städtischer Architektur auf subtile, oft humorvolle Weise in Frage stellt. Konzepte von gemeinschaftlichem Zusammenleben werden dabei ebenso befragt wie kapitalistisch bestimmte städtische Strukturen des Wohnens, Arbeitens und der Mobilität. Langjährige Zusammenarbeit mit Martin Kaltwasser. Teilnahme an zahlreichen internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen: u.a. Martin Gropius Bau/Berlin, Haus der Kulturen der Welt, ZKM Karlsruhe, Lentos Museum, Ruhrtriennale 2012. Einzelausstellungen: Jack Hanley Gallery, NYC, Schaustelle der Pinakothek der Moderne in München, Kunstverein Kassel, Museo El Eco /Mexiko City (2017) Sie hat u.a. am Art Center College of Design, Pasadena, an der Metropolitan University in London, Universität der Künste, Berlin, Universität für angewandte Kunst Wien und Wayne State University, Michigan gelehrt. www.folkekoebberling.de
Sina Heffner: Ausgangspunkt der Skulpturen und Installationen von Sina Heffner ist die Natur, insbesondere das Tier, als Körper im Raum. Begehbare Dioramen entstehen, Vorstellungsräume, die von exotischer Ferne und vom Fremden berichten. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und Preise, unter anderem den Gustav-Weidanz-Preis, Studienstiftung des Deutschen Volkes und Kunst am Bau Preise. Einzelausstellungen in Auswahl: Kunstmuseum Tøndern, Dänemark, Museumsberg Flensburg, Naturhistorisches Museum, Braunschweig, Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale. www.sinaheffner.de Alexa Kreißl: Studium der Bildhauerei in Paris und Düsseldorf. Ihre modularen adaptiven Strukturen sind Nutzungsvorschläge, die auf situative Gegebenheiten und Bedürfnisse reagieren und Wandel und Umnutzung implizieren. Forschungsreisen und Aufenthalte in Paris, Japan, Kalifornien und New York. Seit 2020 Promovierende im Projekt Menschen, digitale Intelligenz und Wiederverwertung – gemeinsam Stadtleben gestalten mit dem Forschungsschwerpunkt „Ästhetische Transformation, Akzeptanz und konstruktives Potentialgebrauchter Materialien“. Gergely Laszlo (*1979 in Budapest, Ungarn) ist Mitglied des Künstlerkollektivs Tehnica Schweiz, das er 2005 zusammen mit Péter Rákosi gegründet hat. Eine Vielzahl ihrer Projekte drehen sich um Themen von Gemeinschaft und Kollaboration, und entstehen in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Freiwilligen. Seinen Projekten geht meist umfangreiche Forschung in Archiven und Sammlungen voran. Seine Arbeiten waren in zahlreichen internationalen Ausstellungen zu sehen, u.a. im 21er Haus, Wien; ISCP, New York; Kunsthaus Dresden; Wiener Secession; Witte de With, Rotterdam; Jewish Museum, New York; NBK, Berlin. Er lebt und arbeitet in Berlin. www.tehnicaschweiz.com Benjamin Menzel, Studium an der School of Architecture Bremen 2006. Umzug 2006 nach Berlin. Zwei Gastsemester in der Bildhauerklassse Karsten Konrad (UdK). Im Rahmen des DMY Satelitprojekts hat er die ersten eigenen Möbelobjekte ausgestellt und den Projektraum “ Space Shuffle” in Neukölln mitinitiert. Als Mitglied von dem Kooperativen Labor Studierender “Kolabs” entwickelte er 2015 zusammen mit Atelier Bow-Wow ein 1:1 Wohnmodel für Studenten (ausgestellt im Haus der Kulturen der Welt). Seit 2013 arbeitet er künstlerisch selbständig als freier Architekt, Grafikdesigner, Raumpraktiker und Bühnenbildner u.a. für die Schlesische27, raumlaborberlin und Alex Valder. Stella Flatten promoviert am Leibniz Wissenschaft Campus zum Thema „Graben“. Dabei untersucht sie das Graben als Methode und den damit verbundenen methodischen Mehrwert dieser alltäglichen Praxis für die Architektur und Raumwissenschaften. Hierbei sind die Themen von Boden als Archiv, Klimawandel und die Frage, was wir durch unsere eigenen Rituale und Handlungen vergraben und ebenso wieder zutage fördern innerhalb der Gesellschaft von besonderer Wichtigkeit. Stella Flatten hat Geografie, Soziologie und Raumpsychologie an der Ruhr-Universität Bochum und der Humboldt Universität Berlin studiert. Promovierende: Alexa Kreissl Stella Flatten |