Outback Vinje mit 8-tägiger Exkursion nach Vinje / Telemark in Norwegen
Betreuer: Ilka Raupach und Michael Zwingmann - künstlerische/wissenschaftliche Mitarbeiter
Exkursion nach Vinje, Norwegen vom 13. bis 20. Februar 2017
NEU FILM aus Vinje
Das Wort „Villmark“ (zu deutsch Wildnis) ist in Norwegen omnipräsent. Klar und einfach lautet die Definition: Sobald man sich mehr als 1 km von menschlicher Siedlung und Einflussnahme (nächstgelegenen Strasse...) bewegt, befindet man sich in der Villmark. Echte Wildnis ist ein Naturraum, der in der Lage ist, den Menschen – je nach dessen Fähigkeiten – in seiner physischen Existenz zu gefährden. Sie beginnt für jeden dort, wo er – bewusst oder unbewusst und je nach persönlicher Disposition – Lebensgefahr spürt. Der Begriff Wildnis umschreibt ein „Spannungsfeld zwischen Ehrfurcht und Furcht, Staunen und Schauern, Begeisterung und Bestürzung, Sehnsucht und Angst, Geborgenheit und Hilflosigkeit“. Stellt sie das Gegenteil von Kultur dar? Ist unsere Faszination für Wildnis ein Ausdruck von Loyalität zur Erde, die uns hervorbringt und ernährt, ist sie unsere Heimat?
Diesen Fragen wollen wir in uns im diesjährigen Schneeseminar anhand von literarischen, künstlerischen, anthropologischen und filmischen Exkursen stellen und dann in die Villmark der Telemark reisen. Wir nehmen am Symposium „snoforming Vinje 2017“ in Norwegen teil und arbeiten in Kooperation mit der KHiB Kunsthochschule in Bergen, Norwegen.
Betreuer: Ilka Raupach und Michael Zwingmann - künstlerische/wissenschaftliche Mitarbeiter
Exkursion nach Vinje, Norwegen vom 13. bis 20. Februar 2017
NEU FILM aus Vinje
Das Wort „Villmark“ (zu deutsch Wildnis) ist in Norwegen omnipräsent. Klar und einfach lautet die Definition: Sobald man sich mehr als 1 km von menschlicher Siedlung und Einflussnahme (nächstgelegenen Strasse...) bewegt, befindet man sich in der Villmark. Echte Wildnis ist ein Naturraum, der in der Lage ist, den Menschen – je nach dessen Fähigkeiten – in seiner physischen Existenz zu gefährden. Sie beginnt für jeden dort, wo er – bewusst oder unbewusst und je nach persönlicher Disposition – Lebensgefahr spürt. Der Begriff Wildnis umschreibt ein „Spannungsfeld zwischen Ehrfurcht und Furcht, Staunen und Schauern, Begeisterung und Bestürzung, Sehnsucht und Angst, Geborgenheit und Hilflosigkeit“. Stellt sie das Gegenteil von Kultur dar? Ist unsere Faszination für Wildnis ein Ausdruck von Loyalität zur Erde, die uns hervorbringt und ernährt, ist sie unsere Heimat?
Diesen Fragen wollen wir in uns im diesjährigen Schneeseminar anhand von literarischen, künstlerischen, anthropologischen und filmischen Exkursen stellen und dann in die Villmark der Telemark reisen. Wir nehmen am Symposium „snoforming Vinje 2017“ in Norwegen teil und arbeiten in Kooperation mit der KHiB Kunsthochschule in Bergen, Norwegen.