IAK  -  Institut für Architekturbezogene Kunst  Prof. Folke Köbberling
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Erbschaften IV: Mehr Geschichten aus dem Querumer Forst
Das Archiv in der künstlerischen Forschung


Die Seminare Erbschaften I–V

Das Institut für Architekturbezogene Kunst der Technischen Universität Braunschweig (IAK) ist aufgrund seiner besonderen, malerisch isolierten Lage im Querumer Forst bei Studierenden, MitarbeiterInnen und Gästen gleichermaßen beliebt. Der imposante Betonbau im Grünen ist zwar deutlich in die Jahre gekommen, das aber scheint dem Charakter und Charme des Hauses keinen Abbruch zu tun. Der umliegende Wald und die Außenareale des Hauses laden ebenso zum künstlerischen Arbeiten ein, wie die großzügig entworfenen Innenräume. Die Lage, die Lehre, die konzentrierte Atmosphäre, die auch der Abstand zum Campus erzeugt, tragen dazu bei, den Busch, wie das IAK unter den Studierenden genannt wird, zu dem zu machen, was er ist: ein besonderer Ort.

Besonders ist aber nicht allein das IAK, wie es sich heute zeigt. Auch die Geschichte des Hauses trägt entscheidend dazu bei, dass man dem Institut eine außergewöhnliche Aura zuspricht. Ursprünglich wurde das Gebäude für das Institut für baulichen Luftschutz unter 
Dr. Theodor Kristen Ende der 30er Jahre errichtet, um dort in geschützter Lage an der Entwicklung und Testung schusssicheren Betons arbeiten zu können. In den 60er Jahren wurde das Haus nach den Plänen des Braunschweiger Architekten Zdenko Strižić für die Nutzung als Atelier und Lehrstätte für Studierende der Architektur umgebaut. Es folgten Jahre der künstlerischen Lehre unter der Leitung der ProfessorInnen Jürgen Weber, Azade Köker, Tomás Saraceno und seit 2016 Folke Köbberling; KünstlerInnen die in Arbeitsweise und Lehre teilweise unterschiedlicher nicht hätten sein können.

In den Wahlpflichtseminaren Erbschaften I–V (2019 - 2021) sind wir in den vergangenen drei Jahren den materiellen und immateriellen Spuren unserer Vorgänger gefolgt und haben die Geschichten des Hauses und seinen Menschen gesammelt und nacherzählt. Wir haben uns der künstlerischen Forschung als Methode der Wissensbildung und Erkenntnisgrundlage gewidmet. Am Beispiel der wechselhaften Geschichte des IAK wurde das Entstehen, Formen und Hinterfragen von Geschichte thematisiert. Ziel der gemeinschaftlichen Forschungsarbeit war es, ein mit künstlerischen Reflexionen versehenes Archiv der Geschichte des Hauses im Querumer Forst entstehen zu lassen. 

An den Seminaren mitwirkende Institute der Technischen Universität Braunschweig: 
Institut für Architekturbezogene Kunst (IAK), Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt (GTAS), Institut für Geophysik und Extraterrestrische Physik (IDEP), Institut für Geschichtswissenschaft (IFG). Beteiligte Lehrende: Gergely László (IAK), Alice Goudsmit (IAK), Dr. Ing. Arne Herbote (GTAS), Stella Flatten (GTAS) , Dr. Matthias Bücker (IDEP), Dr. Christopher Virgil (IDEP), Dr. Christian Kehrt (IFG). Gastvorträge und Besucher: Wolfgang Ernst, Stefan Mörsch, Payam Sharifi (Slavs and Tatars), Prof. Carl Constantin Weber, Clemens von Wedemeyer. 

Teilnehmende Studierende: Erbschaften
1: Eric Batzel, Anne Bock, Max Dörsam, Jakub Knorr, Thorben Lampe, Luise Lange, Merle Oldenburg, Dominic Wenkel. Erbschaften
2: Veit Auch, Emelie Harenberg, Ahlem Lajimi, Nhu Minh Nguyen, Celine Noglinski, Marina Santelmann, Marc-André Tiede. Erbschaften
3: Max Dörsam, Britta Fischer, Mia Gutschalk, Christian Hallecker, Leon Hillebrandt, Francisco Perez, Sabrina Seidel, Jerome Schloh, Johannes Schmidt Erbschaften
4: Erik Batzel, Frida Brandes, Anton Kaufmann, Nele-Marie Ohrdes, Charlotte Rohde, Ayana Scharnhorst, Luise Siuts, Kim-Sophie Stichnoth, Jan Strauch, Ken Venancio Erbschaften
​5: Linnea Altrogge, Erik Batzel, Alena Deiters, Valerie Dittrich, Emelie Harenberg, Vian Joli, Anton Kaufmann, Jakub Knorr, Jiralak Laoluang, Julian Leineweber, Oruc Esra, Mehmet Saka, Johannes Schmidt, Jonas Walter, Dominic Wenkel



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