„Kirche als sozialer Raum“
St.-Thomas-Kirche wurde 1864–69 nach Plänen von Friedrich Adler errichtet. Sie gilt als bedeutendster Sakralbau der Schinkelschule und ist eine der größten Kirchen Berlins.
In Zeiten der Teilung Berlins stand die Kirche genau an der Mauer und war eins der Symbole der geteilten Stadt.
Im Herbst 2014 besetzten 64 Flüchtlinge die Kirche. Die Kirche bot ihnen Asyl bis andere, bessere Unterkünfte gefunden wurden.
Im Seminar „Kirche als sozialer Raum“ werden sich die Studierenden mit Hilfe des Stadtarchivs und anderer Quellen mit historischen Aufzeichnungen (Tageszeitung), der Geschichte dieses Ortes widmen. Interviews mit Anwohnern und das Sammeln privater Fotos werden ein soziales Archiv ergeben, dass die Grundlage der weiteren künstlerischen Arbeit der Studierenden sein wird.
Die erarbeiteten Resultate werden mit Hilfe von Film-, Dia- und Textprojektionen zurück in die Kirche und ihre nähere Umgebung gebracht. Auch die Erarbeitung von Toninterventionen darf ein Ausdrucksmittel sein.
Mögliche Fragestellungen:
Ein weiterer Ansatz wird die Erarbeitung einer oder mehrerer großer Lichtstrukturen sein. Die Studierenden sollen Passanten und Anwohner im näheren Umfeld der Kirche ansprechen und sie dazu animieren mit Lichtquellen in der Hand diese Strukturen zu erwandern. Durch die Bewegung der Lichtquellen und mit dem Mittel der Langzeitbelichtung fotografiert, werden Bewegungsbilder der Anwohner sichtbar werden. Ein mögliches Resultat wäre die Erarbeitung einer Art Lichtprozession der Anwohner.
Mögliche Fragestellungen:
St.-Thomas-Kirche wurde 1864–69 nach Plänen von Friedrich Adler errichtet. Sie gilt als bedeutendster Sakralbau der Schinkelschule und ist eine der größten Kirchen Berlins.
In Zeiten der Teilung Berlins stand die Kirche genau an der Mauer und war eins der Symbole der geteilten Stadt.
Im Herbst 2014 besetzten 64 Flüchtlinge die Kirche. Die Kirche bot ihnen Asyl bis andere, bessere Unterkünfte gefunden wurden.
Im Seminar „Kirche als sozialer Raum“ werden sich die Studierenden mit Hilfe des Stadtarchivs und anderer Quellen mit historischen Aufzeichnungen (Tageszeitung), der Geschichte dieses Ortes widmen. Interviews mit Anwohnern und das Sammeln privater Fotos werden ein soziales Archiv ergeben, dass die Grundlage der weiteren künstlerischen Arbeit der Studierenden sein wird.
Die erarbeiteten Resultate werden mit Hilfe von Film-, Dia- und Textprojektionen zurück in die Kirche und ihre nähere Umgebung gebracht. Auch die Erarbeitung von Toninterventionen darf ein Ausdrucksmittel sein.
Mögliche Fragestellungen:
- Wie war die soziale Struktur im Umfeld der Kirche zur Zeit ihrer Eröffnung?
- Wie hat das Politische Klima das soziale Umfeld der Kirche beeinflusst?
- Was geschah in der Kirchengemeinde im „Dritten Reich“?
- Welchen Einfluss hatte die Teilung Berlins?
- Welchen Einfluss hatte der Fall der Mauer?
Ein weiterer Ansatz wird die Erarbeitung einer oder mehrerer großer Lichtstrukturen sein. Die Studierenden sollen Passanten und Anwohner im näheren Umfeld der Kirche ansprechen und sie dazu animieren mit Lichtquellen in der Hand diese Strukturen zu erwandern. Durch die Bewegung der Lichtquellen und mit dem Mittel der Langzeitbelichtung fotografiert, werden Bewegungsbilder der Anwohner sichtbar werden. Ein mögliches Resultat wäre die Erarbeitung einer Art Lichtprozession der Anwohner.
Mögliche Fragestellungen:
- Wie sehen die Bewegungsbilder der Anwohner aus?
- Wie kann über die architektonische Struktur ein Bewegungsbild erzeugt werden?
- Welche gesellschaftlichen Ereignisse der Umgebung könnten durch die Bewegung von Licht illustriert werden?
- Können freie Strukturen durch die natürlichen Bewegungen der Passanten entstehen?